专利摘要:

公开号:WO1986003178A1
申请号:PCT/CH1985/000157
申请日:1985-10-23
公开日:1986-06-05
发明作者:Hans Sieber
申请人:Hans Sieber;
IPC主号:B65G1-00
专利说明:
Einrichtung zur Lagerung von flächenhaften Gegenständen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Lagerung von flächenhaften Gegenständen, mit weingstens einem Gestell, mit wenigstens einem Behälter für die Gegenstände, wobei dieser Behälter im Gestell untergebracht sein kann, und mit einem Bedienungsgerät, mit dessen Hilfe der bzw. die Behälter gehandhabt werden können. Eine bekannte Einrichtung dieser Art weist eine Reihe von nebeneinander stehenden Gestellen auf, in welchen mehrere Fächer zur Aufnahme von Behältern mit dem Lagergut ausgebildet sind. Das Bedienungsgerät weist Mittel auf, die die Handhabung der Behälter mit dem Lagergut ermöglichen. Solche Lagereinrichtungen dienen meistens als Lagerstätte für jenes Gut, das durch eine dem Lager nachgeschaitete Maschine verarbeitet wird. } Das Lagergut kann. beispielsweise tafelförmig oder stangenförmig sein. Bei der Verarbeitung des Lagergutes in einer nachgeschalteten Verarbeitungsmaschine fällt"Abfall"an. Als Abfall werden jedoch auch grössere Stücke von Gut bezeichnet, nachdem dieses einem Verarbeitungsgang unterworfen worden ist. Solche grösseren Stücke von Lagergut werden oft tatsächlich weggeworfen, weil man nicht recht weiss, wie man solche Materialstücke lagern könnte, wie man aus diesen eines auswählen könntes das noch ausreichende Abmessungen aufweist, usw. Dadurch entstehen beträchtliche Verluste. Ein weiteres Problem betrifft die Geschwindigkeit der Auslagerung von Lagergut. Denn es werden ausserordentlich leistungsfähige Maschinen, z. B. Blechverarbeitungs maschinen, gebaut, die eine sehr grosse Menge von Rohmaterial pro Zeiteinheit verarbeiten. Bekannte Bedienungsgeräte weisen in der Regel eine zu kleine Geschwindigkeit bei der bedienung der Gestelle und bei der Zulieferung von ausgelagertem Gut zur Verarbeitungsmaschine auf. Bei so leistungsfähigen Verarbeitungsmaschinen kann es jedoch andererseits auch vorkommen, dass die Verarbeitungsmaschine während einer bestimmten Zeitspanne stillsteht. Dann muss das bereits angelieferte Gut während einer bestimmmten Zeitspanne zwischengelagert werden. Dies ist bei den meisten bekannten Lagereinrichtungen kaum möglich. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine Lagereinrichtung anzugeben, die die vorstehend besprochenen Nachteile nicht aufweist. Diese Aufgabe wird bei der Einrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäss so gelöst, wie dies im kennzeichneden Teil des Anspruchs 1 definiert ist. Nachstehend werden AusfüArungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt : Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht der vorliegenden Einrichtung, Fig. 2 perspektivisch und in explodierter Darstellung einen Materialbehälter der Einrichtung nach Fig. 1 und Fig. 3 perpektivisch und teilweise in einem vertikalen Schnitt das Bedienungsgerät der vorliegenden Einrichtung. Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung weist Lagergestelle 1 auf, die nebeneinander stehen, so dass in der Seitenansicht in Fig. 1 nur das erste dieser Gestelle 1 dargestellt ist. Die Gestelle 1 weisen Konsolen 2 auf, welche Fächer 3 für Behälter 5 zur Aufnahme von Lagergut 6 begrenzen.Dem bzw. den Gestellen 1 ist ein Gerät 10 zugeordnet, das unter anderem zur Bedienung der Lagergestelle 1 bestimmt ist. Dieses Bedienungsgerät 10 weist einen Grundrahmen 11 auf, der mit antreibbaren Rädern 12 und 13 zu beiden Seiten desselben versehen ist. Auf diesen Rädern 12 und 13 kann sich das Bedienungsgerät 10 entlang einer Reihe der Lagergestelle 1 bewegen. Der rechts liegende Satz von Rädern 12 rollt auf dem Boden des Lagers ab. Der links liegende Abschnitt des Grundrahmens 11 befindet sich teilweise unter den Konsolen 2 der Gestelle 1 und ist mit dem zweiten Satz von Rädern 13 versehen. Diese Massnahme vergrössert die Grundfläche des Rahmens 11 des Bedienungsgerätes 10 und sie spart zugleich den Bodenraum im Lager. Auf dem Grundrahmen 11 ist ein vertikal verlaufender Teil 15 des Bedienungsgerätes 10 aufgerichtet, der zur Handhabung der Materialbehälter 5 ausgebilet ist. Der Vertikalteil 15 ist im wesentlichen U-förmig, wobei die Endpartien der Schenkel 67 (siehe auch Fig. 3) eines solchen Vertikalteils 15 mit dem Grundrahmen 11 fest verbunden sind. Entlang-den genannten Schenkeln 67 ist eine Brücke 7 zur Aufnahme und Handhabung der Materialbehäl. ter 5 bewegbar. Der Vertikalteil 15 ist auf dem Grundrahmen 11 so angeordnet, dass die horizontale Entfernung dieses Vertikalteiles 15 von den auf dem Lagerboden rolleneden Rädern 12 kleiner ist als die horizontale Entfernung desselben von den sich unter den Konsolen 2 befindlichen und auf einer Schiene 16 rollenden Rädern 13. Diese Massnahme verkleinert zwar den Verbrauch an Bodenfläche durch den Grundrahmen 11, sie vergrössert jedoch zugleich die Gefahr eines Kippens des Bedienungsgerätes 10. wenn es mit einem Materialbehälter 5 beladen ist. Um diese Gefahr zu eliminieren, sind die Gestelle 1 im Bewegungsbereich der links dargestellten Räder 13 mit einer Hilfsschiene 17 versehen, die über den Rädern 13 liegt. Diese Schiene 17 hat einen L-förmigen Querschnitt und sie ist in einer bekannten Weise an den stehenden Par tien 18 der Gestelle 1 befestigt. An der anderen Seite des Bedienungsgerätes 10 befindet sich eine Transportvorrichtung 20 für die Materialbehälter 5. Diese Vorrichtung 20 erstreckt sich zwischen dem Bedie nungsgerät 10 und einer Maschine 21 zur Verarbeitung des sich in den Behältern 6 befindende Materials 6. Die Transportvorrichtung 20 weist eine Transportbahn auf, die aus zwei Transportstrecken 22 und 23 besteht. Im dar gestellten Beispiel befinden sich diese Transportstrecken22 und 23 übereinander. Die obere Transportstrecke 21 dient im dargestellten Beispiel zur Beförderung beladener Mate rialbehälter 5 zur Verarbeitungsmaschine 21, während die untere Strecke 23 zum Abtransport leerer Behälter 5 zurück zum Bedienungsgerät 10 ausgenützt wird. An den beiden Enden der Transportbahn 22,23 befindet. sich je ein Hubtisch 24 und25. Die jeweilige Transportstrecke 22-bzw. 23 besteht aus ein zelnen, gesondert antreibbaren und sich in einem kleinenAbstand voneinander befindlichen Transportabschnitten 26. Diese Abschnitte 26 sind feststehend und sie weisen sich in einem Abstand voneinander befindliche Paare von Kettenrä dern 28 und 29-auf, die auf einer gemeinsamen Welle (nicht dargestellt) befestigt sind. Ueber diese Kettenräder 28 und29 sind Ketten 30 geführt. Von diesen Paaren von Ketten 30 und den Kettenrädern 28 bzw. 29 ist jeweils nur das vordereGlied dargestellt. Auf den Ketten 30 liegt jeweils eine oben flache Palette 31 auf, die zur Aufnahme eines der Ma terialbehälter 5 bestimmt ist. Die Hubtische 24 und 25 sind als bekannte Scherentische mit einer oberen Platte 32 und einer unteren Platte 33 ausge führt, zwischen welchen sich ein Paar von Scheren 34 und 35 befindet. In der oberen Tischplatte 32 ist jeweils ein Transportabschnitt 26 integriert, so dass diese Transportabschnitte 26 mit der jeweiligen Tischplatte 32 gehoben und gesenkt werden können. Der Materialbehälter 5 weist einen ersten, unteren Abschnitt 51 auf, der zur Aufnahme flächenhafter und noch nicht be-bzw. verarbeiteter Materialstücke 6 bestimmt ist. Zu diesem Zweck weist dieser Materialabschnitt bzw. Materialteil 51 des Materialbehälters 5 einen rostförmigen und aus parallel zueinander verlaufenden Profilstücken 53 bestehenden Boden 50 auf, wobei die Endpartien-der parallelen Profilstücke 53 mit Hilfe querverlaufender Profilstücke 54 untereinander verbunden sind. An der Aussenseite der genannten Profilstücke 53 und 54 sind aufwärts gerichtete Anschläge 55 angebracht, deren freie Stirnfläche 56 in Richtung gegen das Innere des Materialabschnittes 51 hin abgeschrägt ist. Auf dem Boden 50 liegt beispielsweise tafelförmiges Material 6, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Der Materialbehälter 5 weist ferner einen zweiten, oberen Abschnitt 52 auf, der im unteren Abschnitt 51 liegen kann und der zur Aufnahme von Resten 57 des sich im unteren Abschnitt 51 befindlichen Materials 8 bestimmt ist. Dieser Restenabschnitt 52 weist einen Boden 58 auf, über dem sich eine Umrandung 59 erhebt. Im dargestellten Beispiel ist der Restenabschnitt 52 viereckig und die Umrandung 59 besteht aus rechtwinklig zueinander stehenden und untereinander verbundenen Profilstücken. Etwa in der Mitte der längeren Abschnitte der Umrandung 59 befindet sich eine Verstärkungsrippe 60, deren Enden an die Umrandung 59 angeschlossen sind und deren Unterseite mit dem Boden 58 verbunden ist. Die Umrandung 59 ist mit Oeffnungen 61 versehen, deren Achse in einer horizontalen Ebene liegt. Diese Oeffnungen 61 dienen als Mittel, die es ermöglichen, dass eine sich an der Bruche 7 des Bedienungsgerätes 10 befindliche Greifvorrichtung 71 mit dem Restenabschnitt 52 in Eingriff gelangen kann. In Fig. 1 sind zwei aus den Abschnitten 51 und 52 bestehende Materialbehälter 5 im zusammengebauten Zustand dargestellt, die sich im Gestell 1 befinden. In Fig. 3 sind weitere Einzelheiten der Brücke 7 zur Handhabung der Materialbehälter 5 in einem vertikalen Schnitt und perspektivisch dargestellt. Die Brücke 7 weist einen unteren Teil 65 auf, der an sich bekannte und beidseits aus dem Unterteil 65 ausfahrbare teleskopische Glieder enthält. Die Vorderteile dieser Glieder können unter die sich in den Gestellen 1 befindlichen Materialbehälter 5 gelangen und sie können bei einer aufwärts gerichteten Bewegung der Brücke 7 den jeweiligen Behälter 5 heben. Durch Zusammenziehen der teleskopischen Glieder gelangt der jeweilige Behälter in das Innere der Brücke 7 und somit auch des Bedienungsgerates 10. Hierauf kann das Bedienungsgerät 10 seine Fahrt beispielsweise. zur bereits genannten Transportvorrichtung 20 antreten. An den unteren und horizontal liegenden Tragteil 65 schliessen sich vertikale Abschnitte 66 der Brücke an, die zur Führung der Brücke 7 entlang den Schenkeln 67 des vertikalen Teiles 15 des Bedienungsgerätes 10 ausgebildet sind. Oben erstreckt sich in der Brücke 7 ein Verbindungsteil 68 zwischen den Führungsteilen 66, dessen Querschnitt U-förmig ist. Dieser Verbindungsteil 68 öffnet sich nach unten. Die Führungsteile 66 der Brücke 7 sind im Querschnitt ebenfalls U-förmig und sie öffnen sich nach aussen hin so, dass zwischen den Schenkeln 69 und 70 des jeweiligen Führungsteiles 66 die innere Randpartie des jeweiligen Schenkels 67 des Vertikalteiles 15 liegt. Im Inneren der Uförmigen Ausnehmung des Führungsteils 66 ist oben und unten je ein Paar von Rollen 62 und 63 angeordnet, die auf den Seitenflächen des jeweiligen Schenkels 67 abrollen. Dank diesen Rollenpaaren 62 und 63 kann sich die Brücke 7 entlang den Schenkeln 67 des Vertikalteiles 15 des Bedienungsgerätes 10 ohne weiteres bewegen. Im oberen Bereich der Brücke 7 befindet sich eine Vorrichtung 71 zum Ergreifen des Restenabschnittes 52 des in die Brücke 7 eingebrachten Materialbehälters 5. Diese Greifvorrichtung 71 enthält einen horizontal angeordneten Rahmen 72, dessen Abschnitte 80,81 und 82 aus Winkelstücken von L-förmigem Querschnitt bestehen. Im Bereich der Führungsabschnitte 66 der Brücke 7 sind die kürzeren Rahmenabschnitte 82 mit vertikalen Platten 73 versehen, die Rollen 74 tragen. Diese Rollen 74 rollen auf der Aussenseite der Schenkel 69 und 70 des jeweiligen Führungsabschnittes 66 ab, so dass der Rahmen 72 der Greifvorrichtung 71 entlang den Führungsabschnitten 66 in vertikaler Richtung bewegt werden kann. Zu diesem Zweck sind im Verbindungsteil 68 der Brücke 7 Umlenkrollen 77 untergebracht, über welche ein Seil 78 oder dgl. geführt wird. Das eine Ende eines solchen Zuggliedes 78 ist an den vertikalen Rahmen 72 angeschlossen, während das andere Ende des Zuggliedes 78 mit einem Hydraulikzylinder 79 verbunden ist. Durch die Betätigung des Hydraulikzylinders 79 lässt sich der Ramen 72 somit senken und heben. Durch zusätzliche Umlenkrollen (nicht dargestellt) kann man erreichen, dass die Zugorgane 78, die an die beiden gegenüberliegenden Seiten 82 des Rahmens 72 angeschlossen sind, durch einen einzigen Hydraulikzylinder 79 betätigbar sind. In den Längsteilen 80 und 81 des Rahmens 72 der Greifvor richtung 71 sind rohrförmige Wellen 84 schwenkbar gelagert, von welchen Haken 85 und 86 herabhängen. Auf jeder der Wel len 84 können, je nach Bedarf, zwei oder mehr solche Haken 85 und 86 befestigt sein. Die Spitzen 87 und 88 solcher Ha ken 85 und 86 können in die Oeffnungen 61 in der Umrandung59 eines der Restenbehälter 52 eindringen, wodurch eine lösbare Verbindung zwischen der Greifvorrichtung 71 und dem betreffenden Restenbehälter 52 entsteht. Durch eine aufwärts gerichtete Bewegung des Rahmens 72, die durch den Hydraulikzylinder 79 verursacht wird, kann der Restenbehälter 52 vom unteren Behälterteil 51 abgehoben werden. An den Enden der Wellen 84 sind herabhängende Hebel 89 und 90 angebracht, auf welche Rollen 91 drücken können, die durch einen weiteren Hydraulikzylinder 92 betätigbar sind. Die Bewegungen des Bedienungsgerätes 10 lassen sich vorprogrammieren. Wenn plattenförmiges Material von einer bestimmten Dicke dem Lager entnommen werden soll, dann bewegt sich das Bedienungsgerät entlang den Gestellen 1 bis zu jener Stelle, wo sich der dieses Material enthaltende Materialbehälter 5 befindet. Während dieser Fahrt bewegt sich, wenn erforderlich, auch die Brücke 7, und zwar so, dass sie jene Höhe erreicht, auf der sich der gesuchte Behälter 5 befindet. Der Behälter wird durch die telesko. pische Aufnahmevorrichtung 65 dem Gestell, 1 entnommen und in die Brücke 7 gebracht. Jetzt wird entschieden, ob sich das erforderliche Materialstück unter den Resten im oberen Behälterteil 52 befindet oder ob man eine"frische"Platte 6 aus de'm unteren Behälter 51 verwenden muss. Wenn ein Materialstück aus dem Restenbehälter 52 genügt, dann wird dieses dem Behälter 5 entnommen und das Bedienungsgerät 10 kann den Behälter 5 danach wieder versorgen. Wenn sich kein geeignetes Stück unter den Resten befindet, dann wird der erste Hydraulikzylinder 79 so bedient, dass der Rahmen 72 der Greifvorrichtung 71 so weit abgesenkt wird, bis die Spitzen 87 und 88 der Haken 85 und 86 den Oeffnungen 61 in der Umrandung 59 des Restenbehälters 52 gegenüberstehen. Dann werden die zweiten Hydraulikzylinder 92 so betätigt, dass die Rollen 91 sich zurückziehen. Dadurch'werden die Hebel 89 und 90 an den Wellen 84 und 85 freigegeben und die Vorderpartien 87 und 88 der Haken 85 und 86 können in die Oeffnungen 61 des Restenbehälters 52 einfahren. Hiernach wird der erste Hydraulikzylinder 79 so betätigt, dass sich der Rahmen 72 samt dem Restenbehälter 52 aufwärts bewegt. Dadurch wird der Inhalt des unteren Materialteils 51 des Behälters 5 frei. Jezt kann die erforderliche Menge noch unbehandelten Materials 6 dem unteren Behälterteil 51 entnommen werden. Dann wird der obere Behälterteil 52 in den unteren Behälterteil 51 wieder abgesenkt und der Behälter 5 kann in der bereits erwähnten Weise versorgt werden. Mit Hilfe des genannten Bedienungsgerätes 10 kann der jeweilige Materialbehälter 5 jedoch auch bis zur Transportbahn 20 gebracht werden. Wir nehmen an, dass durch die Verabeitungsmaschine 21 nur"frisches"Material 6 aus dem unteren Behälterteil 51 verarbeitet wird. Der Restenbehälter 52 wird von einem ausgewählten Materialbehälter 5 in der beschriebenen Weise angehoben und in dieser Lage wird er vorläufig gehalten. Die Tischplatte 32 des ersten Hubtisches 24 wird in ihre obere Stellung gebracht, wo der Transportabschnitt 26 vom ersten Hubtisch 24 den unteren Teil 51 des Materialbehälters 5 empfängt und dem ersten Abschnitt 26 der oberen Transportstrecke 22 überreicht, um diesen bis zu der Maschine 21 zu befördern. Nach der Entleerung dieses Behälterteils 51 durch die Maschine 21 wird die Tischplatte 32 des zweiten Hubtisches 25 mit dem leeren Behälterteil 51 abgesenkt und dieser wird dem nachgeschalteten Abschnitt 26 der unteren Transportstrecke 23 übergeben. In der Zwischenzeit wird auch die Tischplatte 32 des erstenHubtisches 24 abgesenkt so dass sie einen leeren unterenTeil 51 eines Materialbehälters 5 von dem diesem Tisch 24 vorgeschalteten Transportabschnitt 26 der unteren Strecke 23 empfangen kann. Dieser Abschnitt 51 wird in die Brücke 7 des Bedienungsgerätes 10 gebracht und mit dem Restenteil 52 überdeckt, der in der Brücke 7 wartete. Jetzt kann der leere Behälter 5 entweder mit neuem Material gefüllt werden oder er wird im Gestell 1 in der beschriebenen Weise versorgt. Im dargestellten Beispiel enthält die jeweilige Transportstrecke 22 und 23 nur einen Transportabschnitt 26. In der Tat werden diese Strecken 22 und 23 jedoch mehrere und getrennt voneinander antreibbare Abschnitte 26 aufweisen, wobei nicht alle Abschnitte 26 mit Behälterteilen 51 besetzt sein müssen. Eine Reihe von Behältern 51 auf den Abschnitten 26 der oberen Transportstrecke 22 stellt einen Vorrat an Material dar, das durch die Maschine 21 zu verarbeiten ist. Der Arbeitsrhythmus der Maschine 21 kann somit verschieden sein vom Arbeitsrhythmus des Bedienungsgerätes 10 und trotzdem kann eine kontinuierliche Versorgung der leistungsfähigen Maschine 21 mit Rohmaterial 6 sichergestellt sein. Die Anzahl der unter Umständen freien Abschnitte 26 der unteren Strecke 23 kann Wartezeiten für leere Behälterteile 51 sicherstellen, bis diese durch das Bedienungsgerät 10 abgeholt werden. Es versteht sich, dass die genannten Transportstrecken 22 und 23 auch nebeneinander angeordnet sein können. In einem solchen Fall müssen die Platten der Tische 24 und 25 in einer horizontalen Ebene verschiebbar sein.
权利要求:
ClaimsPatentansprüche
1. Einrichtung zur Lagerung von flächenhaften Gegenständen, mit wenigstens einem Gestell (1 ), mit wenigstens einem Be¬ hälter (5) für die Gegenstände (6), wobei dieser Behälter im Gestell untergebracht sein kann, und mit einem Bedie¬ nungsgerät (10), mit dessen Hilfe der bzw. die Behälter gehandhabt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (5) einen ersten, unteren Abschnitt (51 ) zur Auf¬ nahme der flächenhaften Gegenstände (6) aufweist, dass der Behälter einen zweiten, oberen Abschnitt (52) aufweist, der zur Aufnahme von Resten (57) des Materials aus dem unteren Behälterabschnitt (51 ) ausgeführt ist und dass das Bedie¬ nungsgerät (10) mit einer Vorrichtung« (71 ) zur Ergreifung des oberen Behälterabschnittes (52) versehen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Boden (58) des Restenabschnittes (52) des Ma¬ teria lbehälters (5) sich eine Umrandung (59) anschliesst, dass diese Umrandung mit Mitteln (61 ) versehen ist, die das Ergreifen des Restenabschnittes (52) durch die Greifvor¬ richtung (71 ) am Bedienungsgerät (10) ermöglichen und dass die genannten Mittel (61 ) beispielsweise als Oeffnungen in der Umrandung (59) ausgeführt sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umrandung (59) etwa viereckig ist und dass zwi¬ schen zwei einander gegenüberliegenden Seitenabschnitten der Umrandung sich eine Verstärkungsrippe (60) befindet, die mit dem Boden (58 des Restenabschnittes (52) verbunden i st.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Abschnitt (51 ) des Materi al behälters einen rostförmigen Boden (50) aufweist und dass dieser Boden mit aufwärts gerichteten Anschlägen (55) versehen ist, die zur Zentrierung des flächenhaften Materials (6) und/oder des
Restenabschnittes (52) des Behälters (5) bestimmt sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienungsgerät (10) eine vertikal bewegbare Brücke (7) aufweist, dass im unteren Bereich dieser Brücke sich eine Vorrichtung (65) zur Aufnahme der Materialbehälte r (5) befindet und dass über dieser Aufnah evorrichtung (65) sich die GreifVorrichtung (71 ) für den Restenabschnitt (52) befindet.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die GreifVorrichtung (71) einen horizontal liegenden und vertikal verstellbaren Rahmen (72) aufweist, .dass von diesem Rahmen Haken herabhängen, die mit den Mitteln (61 ) am Restenbehälter (52) in Eingriff gelangen können und dass der Rahmen (72) Mittel zur Betätigung der Haken aufweist.
7. Einrichtung .nach Anspruch 1, 4dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienungsgerät (10) einen horizontal angeordneten und mit Rädern (12,13) versehenen Grundrahmen (11 ) auf¬ weist, dass wenigstens eine der Seitenpartien des Grund¬ rahmens (11 ) sich unter den Fächern (3) des Gestelles (1 ) befindet und dass das Gestell mit einer Schiene (17) ver¬ sehen ist, die sich oberhalb der Räder (13) unter den Kon¬ solen (2) des .Gestelles (1 ) befindet.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienungsgerät (10) bis zu einer Transportbahn (20) für die Materialbehälter (5) bewegbar ist, dass diese Transportbahn (20) eine erste und eine zweite Strecke (22,23) zur Beförderung der Materi al behälter (5) aufweist, wobei jeweils eine dieser Strecken (22 bzw. 23) zur Beför¬ derung der Behälter in einer Richtung bestimmt sein kann, und dass an den Enden der Strecken (22,23) sich Vorrich¬ tungen (24,25) zur Uebertragung der Behälter (5) von der einen zur anderen Strecke (22 bzw. 23) der Förderbahn be- finden.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Strecke (22 bzw. 23) aus einzelnen und getrennt antreibbaren Abschnitten (26) besteht und dass die Uebertragungsvorrichtungen (24,25) als Hubtische ausgeführt sind.
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同族专利:
公开号 | 公开日
DE3563526D1|1988-08-04|
EP0203087B1|1988-06-29|
EP0203087A1|1986-12-03|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1986-06-05| AK| Designated states|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): JP US |
1986-06-05| AL| Designated countries for regional patents|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE |
1986-07-22| WWE| Wipo information: entry into national phase|Ref document number: 1985905047 Country of ref document: EP |
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1988-06-29| WWG| Wipo information: grant in national office|Ref document number: 1985905047 Country of ref document: EP |
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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CH5688/84-1||1984-11-29||DE19853563526| DE3563526D1|1984-11-29|1985-10-23|Device for storing flat articles|
AT85905047T| AT35405T|1984-11-29|1985-10-23|Einrichtung zur lagerung von flaechenhaften gegenstaenden.|
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